Sonntag, 11. November 2012

Birthday Angel Cake

Diesen Eintrag wollte ich eigentlich schon lange reinstellen. Leider ist immer wieder etwas dazwischen gekommen. Die Torte ist zum 80.Geburtstag von Käthi entstanden. Sie liebt Engel, also habe ich mich daran orientiert. Und da ich schon lange mal eine Figur machen wollte, ist dies daraus entstanden:





Unter dem Fondant befindet sich die Sachertorte nach Oma Buchholz. Ich habe noch nie eine Sachertorte gebacken, aber ich finde sie ist gut gelungen. Ich kann dieses Rezept wirklich empfehlen. Das Rezept findet sich auf vielen Blogs wieder. Ich habe das verwendete Rezept von http://mal-kurz-in-der-kueche.blogspot.de.


Sachertorte 
nach Oma Buchholz 

Sachertorte ist ein Klassiker der Motivtortenbäckerei. Sie eignet sich besonders, wenn man mal eine Torte vorbereiten möchte, da sie mehrere Tage zum ziehen braucht. 

Man kann die Torte laut Rezept bis zu 7 Tage ziehen lassen.

200g weiche Butter
200g Puderzucker
1Tl Vanilleextrakt
200g dunkle Schokolade
8 Eier
200g Mehl
3TL Kakao,
1 Prise Salz
1Tl Backpulver
150g Marillenmarmelade
(alternativ: Quittengelee o.ä.)

200ml Sahne
200g dunkle Kuvertüre

Eier trennen. 
Butter, Zucker und Vanilleextrakt schaumig rühren und nach und nach die Eigelbe unterziehen. 
Schokolade vorsichtig im Wasserbad schmelzen, nicht zu warm werden lassen, und abgekühlt unter die Butter-Zuckermischung rühren. 
Eiweiss zu festem Schnee schlagen und abwechselnd mit dem mit Kakao, Backpulver und Salz vermischtem Mehl unterheben.

Den Teig in eine Springform füllen und bei 200°C etwa 45 Minuten backen.

Den ausgekühlten Kuchen waagerecht aufschneiden und mit dem Gelee bestreichen.
Die Sahne in einem Topf erhitzen. Die Kuvertüre grob hacken und in der Sahne auflösen. Die Sahne sollte dabei nicht mehr auf dem Herd stehen.
Die entstandene Ganache abkühlen lassen und anschließend die Sachertorte damit einstreichen. Die Torte 3-5 Tage ziehen lassen.





Da ich auch noch Cupcakes gemacht habe, sollte es eine Torte sein die sich vorbereiten lässt. 

Samstag: Boden backen - auskühlen lassen
Sonntag: füllen und mit der Ganache vorbereiten und ich habe die Verzierungen (Engel,etc.) hergestellt und trocknen lassen.
Montag: mit Fondant überziehen und die Verzierungen dran.
Donnerstag: Verzehr!

Im Supermarkt habe ich kein reines Marillengelee gefunden. Die Füllung besteht aus Marillen-Holunder-Gelee. Ich hatte bedenken, dass die Torte austrocknet (ja, sie war wirklich ein kleines bisschen trocken!). Deshalb habe ich noch eine Tränke aus Wasser, Zucker und Rum hergestellt und jeden Boden damit versehen (war wohl noch zu wenig, aus Fehlern lernt man).

Da die Torte eine Transport von 240 km überstehen musste. Habe ich den Engel getrennt verpackt und erst dort zusammen gesetzt. 


Die Beschenkte hat sich sehr darüber gefreut und ich hab viele bewundernde Kommentare dafür bekommen. Danke!
Es hat wirklich sehr viel Spaß gemacht.


Da gerade von oben genanntem Blog ein Gewinnspiel stattfindet, möchte ich diesen Beitrag nutzen und daran teilnehmen: